Wie sieht zeitgemäßes Employer Branding aus?
Employer Branding, so machen wir das.
Die klassische Rekrutierung am Messestand hat ausgedient: In den letzten zwei Jahren mussten viele Messen pandemiebedingt ausfallen. Es wird Zeit die Anwerbe-Praxis mit Schwung ins Hier und Heute zu katapultieren – mit Showrooms als digitale Recruiting-Plattform!
Neue Generation an der Ausbildungsfront
Alle sprechen über den drohenden Fachkräftemangel. Der Kampf um junge Talente und um die Führungskräfte von morgen ist längst im Gange. Die Generation Z, also jene Generation, die zwischen 1995 und 2010 geboren wurde, ist nicht nur als Konsumentengruppe spannend. Sie ist aktuell auch an der Front der Ausbildungs- und Berufseinsteiger. Diese Altersgruppe ist in allen Lebensbereichen maximal flexibel und erwartet das auch von ihrer Umwelt. Doch wie motiviert man die digitale und technikaffine Generation dazu, sich zu bewerben? Kann man sie noch dazu bewegen, sich zu festen Terminen an festen Orten einzufinden?
Eins steht fest: Die Standardbewerbungen in PDF-Format waren gestern. Auch die klassische Azubi- und Karrieremessen haben nicht mehr die Anziehungskraft, die sie früher besaßen. Aber wie sieht denn zeitgemäßes Personal- und Ausbildungsmarketing aus? Die Lösung: Digitale Showrooms als virtuelle Recruiting-Plattformen zu nutzen und eine digitale Vorstellungsrunde starten.
Mein Ausbilder als Avatar
Das Problem kennt ihr sicher: viele Berufsbilder- und Tätigkeiten sind erklärungsbedürftiger als der klassische Bürojob. Hier helfen virtuelle Showrooms, verschiedene Ausbildungs- und Berufsszenarien zum Leben erwecken und die Arbeit so darzustellen, wie sie tatsächlich auch durchgeführt wird. Ihr könnt hier euer gesamtes Ausbildungsportfolio digital präsentieren und dem Nachwuchs zeigen, was sie realistisch erwartet.
Zusätzlich könnt ihr eure realen Ansprechpartner und Ausbilder als Avatar einfügen. So können potentiellen Bewerber diese direkt kennenlernen und eine erste Beziehungen aufbauen.
Von nah und fern
Showrooms sind hier aber nicht nur zur Rekrutierung der nächsten Generation gedacht. Sie sind auch die ideale Plattform, um auch nicht-ortsansässige Interessenten anzulocken und ihnen aus der Ferne den neuen Arbeitsplatz zu zeigen. Denn auch wenn erfahrene Bewerber die Aufgaben vorwärts und rückwärts kennen, lohnt es sich, die unterschiedliche Arbeitsumfelder zu präsentieren. Denn wenn Bewerber schon einmal virtuell im Unternehmen waren, fühlen sie sich direkt wohler, sich dort zu bewerben.